Sozialgericht

Das Sozi­al­ge­richt ist eine spe­zia­li­sier­te Gerichts­in­stanz, die sich mit Strei­tig­kei­ten im Bereich des Sozi­al­rechts befasst. Es ist zustän­dig für Kla­gen gegen Ent­schei­dun­gen der Sozi­al­be­hör­den, wie bei­spiels­wei­se der Ren­ten­ver­si­che­rung oder der Kran­ken­kas­sen. Das Sozi­al­ge­richt ent­schei­det über Ansprü­che auf Sozi­al­leis­tun­gen, wie etwa Arbeits­lo­sen­geld, Sozi­al­hil­fe oder Schwer­be­hin­der­ten­recht. Es gewähr­leis­tet eine unab­hän­gi­ge und objek­ti­ve Über­prü­fung der sozi­al­recht­li­chen Ent­schei­dun­gen und trägt zur Durch­set­zung der Rech­te der Betrof­fe­nen bei.


  • Das Widerspruchsverfahren im Sozialrecht: Ein umfassender Leitfaden

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    Das Widerspruchsverfahren im Sozialrecht: Ein umfassender Leitfaden

    Das Wider­spruchs­ver­fah­ren im Sozi­al­recht ist ein essen­zi­el­ler Bestand­teil des deut­schen Rechts­sys­tems, der Bür­gern die Mög­lich­keit bie­tet, gegen Ent­schei­dun­gen von Sozi­al­be­hör­den, ins­be­son­de­re von Job­cen­tern, vor­zu­ge­hen. Es han­delt sich hier­bei nicht um ein gericht­li­ches Ver­fah­ren, son­dern um ein spe­zi­el­les Ver­wal­tungs­ver­fah­ren, das nach dem Erlass eines Ver­wal­tungs­ak­tes beginnt. Die­ser Leit­fa­den bie­tet einen umfas­sen­den Über­blick über das Wider­spruchs­ver­fah­ren, sei­ne…