Gerichtsentscheidung

Eine Gerichts­ent­schei­dung ist das Ergeb­nis eines Rechts­streits oder Ver­fah­rens, in dem ein Gericht eine ver­bind­li­che Ent­schei­dung über die betei­lig­ten Par­tei­en trifft. Die­se Ent­schei­dun­gen kön­nen sowohl straf­recht­li­che Urtei­le, die Schuld- oder Unschulds­fest­stel­lun­gen ent­hal­ten, als auch zivil­recht­li­che Urtei­le, die einen Anspruch auf Scha­dens­er­satz oder eine bestimm­te Hand­lungs­an­wei­sung beinhal­ten, umfas­sen. Eine Gerichts­ent­schei­dung soll Gerech­tig­keit gewähr­leis­ten und eine funk­tio­nie­ren­de Rechts­ord­nung auf­recht­erhal­ten.


  • Zwischen Meinungsäußerung und Arbeitsrecht: Der Fall der Redakteurin der Deutschen Welle

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    Zwischen Meinungsäußerung und Arbeitsrecht: Der Fall der Redakteurin der Deutschen Welle

    In einer Welt, in der Mei­nungs­frei­heit und Arbeits­recht oft auf­ein­an­der­tref­fen, gibt es Fäl­le, die uns zum Nach­den­ken anre­gen und die Gren­zen unse­rer Vor­stel­lun­gen von die­sen bei­den grund­le­gen­den Prin­zi­pi­en tes­ten. Einer die­ser Fäl­le ist der einer Redak­teu­rin der Deut­schen Wel­le, deren frist­lo­se Kün­di­gung vom Lan­des­ar­beits­ge­richt Ber­lin für unwirk­sam erklärt wur­de. Der Sen­der hat­te der Redak­teu­rin vor­ge­wor­fen,…