Fristlose Kündigung

Die frist­lo­se Kün­di­gung ist eine außer­or­dent­li­che Kün­di­gungs­form von Arbeits- oder Miet­ver­hält­nis­sen, die ohne Ein­hal­tung einer Kün­di­gungs­frist wirk­sam wird. Sie kommt zum Ein­satz, wenn ein wich­ti­ger Grund vor­liegt, der das Fort­be­stehen des Ver­trags­ver­hält­nis­ses für die betrof­fe­ne Par­tei unzu­mut­bar macht. Bei­spie­le für sol­che Grün­de sind schwe­re Ver­trags­ver­stö­ße, kri­mi­nel­les Ver­hal­ten oder Zah­lungs­ver­zug.


  • Zwischen Meinungsäußerung und Arbeitsrecht: Der Fall der Redakteurin der Deutschen Welle

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    Zwischen Meinungsäußerung und Arbeitsrecht: Der Fall der Redakteurin der Deutschen Welle

    In einer Welt, in der Mei­nungs­frei­heit und Arbeits­recht oft auf­ein­an­der­tref­fen, gibt es Fäl­le, die uns zum Nach­den­ken anre­gen und die Gren­zen unse­rer Vor­stel­lun­gen von die­sen bei­den grund­le­gen­den Prin­zi­pi­en tes­ten. Einer die­ser Fäl­le ist der einer Redak­teu­rin der Deut­schen Wel­le, deren frist­lo­se Kün­di­gung vom Lan­des­ar­beits­ge­richt Ber­lin für unwirk­sam erklärt wur­de. Der Sen­der hat­te der Redak­teu­rin vor­ge­wor­fen,…