Bestandskraft

Die Bestands­kraft von Ver­wal­tungs­ak­ten bezeich­net den recht­li­chen Zustand, in dem ein Ver­wal­tungs­akt end­gül­tig und unan­fecht­bar ist. Das bedeu­tet, dass der Ver­wal­tungs­akt nicht mehr durch Wider­spruch, Kla­ge oder ande­re Rechts­mit­tel ange­grif­fen wer­den kann. Er ent­fal­tet somit sei­ne vol­le Rechts­wir­kung und ist für die betrof­fe­ne Per­son bin­dend. Die Bestands­kraft von Ver­wal­tungs­ak­ten dient der Rechts­si­cher­heit und ermög­licht den Behör­den eine effek­ti­ve Umset­zung ihrer Ent­schei­dun­gen.


  • Das Widerspruchsverfahren im Sozialrecht: Ein umfassender Leitfaden

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    Das Widerspruchsverfahren im Sozialrecht: Ein umfassender Leitfaden

    Das Wider­spruchs­ver­fah­ren im Sozi­al­recht ist ein essen­zi­el­ler Bestand­teil des deut­schen Rechts­sys­tems, der Bür­gern die Mög­lich­keit bie­tet, gegen Ent­schei­dun­gen von Sozi­al­be­hör­den, ins­be­son­de­re von Job­cen­tern, vor­zu­ge­hen. Es han­delt sich hier­bei nicht um ein gericht­li­ches Ver­fah­ren, son­dern um ein spe­zi­el­les Ver­wal­tungs­ver­fah­ren, das nach dem Erlass eines Ver­wal­tungs­ak­tes beginnt. Die­ser Leit­fa­den bie­tet einen umfas­sen­den Über­blick über das Wider­spruchs­ver­fah­ren, sei­ne…